Discover America
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Hallo, Urlaub 2009 in USA. Für mich schon wieder Geschichte. Angefangen hat alles am Samstag den 14.3.09. Der Flug mit Lufthansa nach LA sollte Sonntag den 15.3 um 9:45 in Frankfurt losgehen. .Wir haben uns wieder (kurzfristig) dafür entschieden schon einen Tag vorher nach FFm zu fahren, dort in einem Airporthotel zu übernachten und das Auto für die Zeit im Hotel zu lassen. Der Vorteil ist, wir können den Vorabend Check-in nutzen, der diesmal problemlos klappte und haben am Abflugtag keinen Stress mehr. 7:00 Früfstück im Hotel, Shuttle Transfer zum Airport gegen 8:00 und um 8:15 stehen wir im Terminal 1. Der Securitycheck geht schnell und problemlos, nicht mal meinen kleinen Netbook muss ich aus dem Fotorucksack nehmen. Vor uns gehen einige Leute mit mehreren kleinen 0,5 L Flaschen durch. Wenn wir das gewusst hätten. Wir haben extra keines mitgenommen. Die Wartezeit vergeht recht schnell. Internet gibt es über den T-Com Hot Spot nur gegen Cash. Wut1 Nö, das muss nicht sein. Unsere vorreservierten Plätze 55 B,C sind ganz hinten im Flieger. Bei Reihe 54 wird der Jumbo enger und die Reihe A entfällt. So hat man immer etwas Platz neben sich für das Handgepäck oder sonstige Sachen. Sehr angenehm, auch der Sitzabstand erscheint mir etwas grösser. Wir starten gegen 10:10. Winke4 Der Flug selber vergeht wie immer quälend langsam. Überrascht sind wir als die Cockpit Crew uns die grünen Formulare zum Ausfüllen gibt. "Machen sie das lieber" sagen sie uns, " wir haben schon von einigen gehört die sie nicht ausgefüllt hatten und dann erst am Schalter erfahren haben das man es benötigt. Also gut, füllen wir den Wisch aus. Das Wetter und die SIcht draussen ist grösstenteils sehr gut. Freie Sicht auf England, Grönland, Kanada und den Nordosten der USA, wo jede Menge Schnee liegt. Der zieht sich weiter durch Wyoming, Colorado, Utah. Den letzten Schnee sehen wir am Mount Charlston bei Las Vegas und dann geht es schon langsam in den Sinkflug für die Landung in LA. Diese war excellent sanft. Zeitpunkt. "Bitte bleiben sie noch angeschnallt bis wir unsere Parkposition erreicht haben" klingt es aus dem Lautsprecher Augenzwinkern und ritsch ratsch neben mir und vor mir. Nein Nein! Die Leute wühlen schon in den Gepäckfächern als ob ihr Leben davon abhängt. Vor mir der Mann wird richtig böse als er nicht sofort an seine Sachen kam, weil gegenüber noch jemand im Weg stand. Mann, haben die sich angegeifert. Ich hab ihn später am Gepäckband gesehen während wir schon mit unseren Taschen zur Einwanderungsbehörde gingen. Ach ja, wir haben den Flieger als letzte verlassen. Ich hasse diese Hektik nach der Landung. Bei der Einwanderung die übliche Prozedur, alle 10 Finger und Augen scannen, die Frage nach dem Grund. Vacation! Where? Roundtrip. Whats your first Destination? Radisson Airport Hotel. "No, where do you go first"? "Death Valley. " "Three Weeks? No some days, then Las Vegas and then Utah Bryce Canyon". "Okay have a nice trip." Den Schnipsel der grünen Karte haben wir im Reisepass. Wofür also ESTA? Na ja egal. Raus zum Alamo Shuttle und ab zur Mietwagenfirma. Wie immer wenn ich auf den Alamo Shuttle warte, kommen 2-3 DollarShuttles, Avis Shuttles und Hertz Shuttles vorbei. Alle fast leer, bis endlich der erste Alamo sich bequemt uns mitzunehmen. Am Alamo Schalter kommen wir direkt dran. Ich frage mich immer warum ich diese Zettel von Alamo schon im Voraus zu Hause ausfülle? "Nein keine Roadside Versicherung." Dann ist es überstanden und ich renne raus zur Choiceline Number 5. SUV steht gross dran. Ich sehe nur Toyotas 4Runner und Highlander, einige haben das Reserverad hinten an der Tür. Echt schick, ein wenig verkratzt im Lack, aber schick. Es gibt noch einen Nissan, einen Equinox, einen Buick und ein paar Fords. Aber welchen ich auch aussuche: alle haben total schlechte Reifen. 2mm wäre noch übertrieben. Die Oberflächen total zerkratzt und stark benutzt. Mindesten 30 000Mi auf dem Tacho. Wut1 Wut1 EEK Die beiden Fords haben noch anständige Reifen aber keinen 4Wheel. Der Equinox ist reifenmässig so bei geschätzten 3mm, aber starke Gebrauchsspuren im Innenraum und im Lack. Nein davon will ich keinen, denke ich noch als ein Mitarbeiter fragt ob er helfen kann. "Ja" sage ich, "ich brauche einen 4Wheel mit guten Reifen da ich in den Schnee fahre". Er schaut bei den Fahrzeugen, und meint die wären doch gut. "Nö" sage ich vielleicht für Kalifornien, nicht für Wyoming. Er erzählt mir noch was von Schneeketten die ich bekommen könnte, aber das ist nicht das was ich will. Ich will einen 4Wheel mit guten Reifen. Ich frage noch nach Grand Cherokee oder Trail Blazer, aber er erzählt mir die gäbe es nicht mehr so oft, verstärkt gäbe es Toyotas. "Okay, aber dann wenigstens mit guten Reifen" entgegne ich. "Give me 5-10 minutes" meint er daraufhin und verschwindet. nach dieser Zeit fährt er mit einem frischgewaschenen 4Runner auf den Hof. 4-5 geschätzte mm, 35 000 Mi, einige Kratzspuren und Schleifspuren an den Türen und am Heck. Ich schaue ihn mir ausführlich an, kontrolliere das Boardwerkzeug, das Reserverad ist auch da, leider nicht in der Tür. "Okay I take it" sage ich ihm. Und als ich ihm einen kleinen Tip zukommen lassen will ist er schon wieder verschwunden. Hier stehter unser OLD Grey
Anreise (14.3.2009) nach Frankfurt, Flug und Übernachtung15.3.2009

HelMic = Helga und Michael Bock